- Von Redaktion
- 03.06.2019 um 17:41
Am 6. Juni wolle die Bundesregierung den Gesetzesentwurf zu einem Provisionsdeckel beschließen und ins Gesetzgebungsverfahren bringen. Das schreibt die LV 1871 in einem Brief an ihre Geschäftspartner. Es sei „fünf vor zwölf“, sowohl Bundesrat als auch Bundestag könnten diesem Vorhaben aber noch entgegenwirken, heißt es weiter.
Das antwortet die Bundesregierung
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Der Versicherer schlägt den Vermittlern daher vor, sich an ihren jeweiligen Bundestagsabgeordneten zu wenden und diesen „in die richtige Richtung zu lenken“. Im Brief heißt es: „Wir haben uns für Sie in Berlin stark gemacht. Aber es sind nun mehr Stimmen gefordert.“
Man solle den Abgeordneten darlegen, dass der Provisionsdeckel eine unabhängige und qualitativ hochwertige Beratung beeinflusse. Letzteres könne es nur ohne Provisionsdeckel geben, schreibt die LV 1871 weiter.
Sie schließt ihr Schreiben mit einem eindringlichen Appell: „Damit das Schlimmste verhindert werden kann, lohnt es sich für Ihren Berufsstand zu kämpfen. Es ist also jetzt die Zeit gekommen zu handeln.“
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