- Von Redaktion
- 17.02.2021 um 15:24
Die Verbraucherschützer sind sich einig: Neben einer privaten Haftpflichtversicherung gehört der Schutz des Einkommens vor Berufsunfähigkeit zu den Vorsorgebereichen, die jeder haben sollte. Trotzdem haben laut einer Umfrage von TNS Infratest nur etwas mehr als 25 Prozent der Erwerbstätigen einen entsprechenden Schutz.
Gerade junge Leute und Berufseinsteiger unterschätzen häufig die Risiken, die mit dem Verlust der Arbeitskraft verbunden sind. Motto: „Was soll mir schon passieren?“ Statistiken der Deutschen Aktuarvereinigung aus 2018 zeigen, dass durchschnittlich jeder Vierte in seinem Arbeitsleben mindestens einmal berufsunfähig wird. Interessant: Der Rückgang von körperlich anstrengenden Tätigkeiten hat keinen oder nur einen geringen Einfluss auf das Risiko, den Beruf nicht mehr ausüben zu können. Knapp ein Drittel aller BU-Fälle geht laut Morgen & Morgen aus dem Jahr 2019 auf psychische Ursachen zurück.
Erwerbsminderungsrente reicht nicht
Für alle, die von ihrem Arbeitseinkommen leben müssen, ist eine Einkommensvorsorge daher unverzichtbar. Denn fällt das Einkommen wegen einer Erkrankung oder eines Unfalls weg, kann es finanziell schnell eng werden. Zwar zahlt die gesetzliche Rentenversicherung unter bestimmten Voraussetzungen eine Erwerbsminderungsrente (EMR), aber deren durchschnittliche Höhe von 805 Euro im Monat (Stand 2019) reicht bei Weitem nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard halten zu können. Berufseinsteiger haben außerdem oft keinen Anspruch auf eine EMR, weil sie noch nicht die erforderlichen fünf Renten-Beitragsjahre nachweisen können.
Wegen des fehlenden staatlichen Schutzes ist es also gerade für junge Menschen wichtig, sich bereits früh einen privaten BU-Schutz zuzulegen. Das hat noch weitere entscheidende Vorteile. Junge Menschen sind in der Regel fit und gesund und haben noch keine Vorerkrankungen, die sie in der Gesundheitsprüfung angeben müssen. Ihren Versicherungsschutz erhalten sie daher zumeist einfach, da sie in der Regel gesund sind. Das wiederum führt dazu, dass die jungen Zielgruppen ihren Versicherungsschutz deutlich günstiger erhalten, als wenn sie zum Beispiel noch zehn Jahre warten.
Allianz bietet passende Lösungen
Passende Lösungen zur Sicherung der Arbeitskraft gibt die Einkommensvorsorge der Allianz an die Hand. Das Gesamtpaket des Versicherers punktet in allen Phasen einer Einkommensvorsorge: vom Abschluss bis zum Leistungsfall. Und es bietet spezielle Lösungen, mit denen Sie sich auch jüngere Zielgruppen erschließen können.
- Schüler: Bei der Allianz ist eine Berufsunfähigkeitsvorsorge schon ab einem Eintrittsalter von zehn Jahren möglich. Sie zahlt die vereinbarte monatliche Rente, wenn etwa durch eine schwere Erkrankung ein normaler Schulbesuch oder später im Erwerbsleben eine Ausbildung nicht möglich sind. Das kommt nicht so selten vor, wie man denkt: Allein von psychischen Störungen sind laut einer Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit jährlich rund 240.000 Kinder und Jugendliche betroffen. Der BU-Schutz für Schüler gilt über die Schulzeit hinaus auch für das weitere Berufsleben; übrigens besteht jederzeit ein Anspruch, den Beitrag überprüfen zu lassen – je nach Werdegang kann sich der Beitrag, zum Beispiel bei Beginn der Ausbildung oder des Studiums, reduzieren.
- Studierende: Wie für Schüler gilt auch für Studierende – sie bekommen den BU-Schutz aufgrund des niedrigen Eintrittsalters meist zu günstigen Beiträgen. Die Gesundheitsprüfung stellt für sie in der Regel keine große Hürde dar. Wichtig: Bei der Allianz genießen Studierende auch bei einem Studienfachwechsel weiter den vollen Versicherungsschutz. Die vereinbarte Rente kann später ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden, und für den Fall einer Anhebung der Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung besteht eine Anpassungsoption – dies gilt übrigens für das gesamte BU-Portfolio der Allianz. Studierende sind eine wachsende Zielgruppe mit guten Einkommensaussichten. Im Studienjahr 2017/2018 waren laut Statistischem Bundesamt rund 2,9 Millionen junge Frauen und Männer an deutschen Hochschulen eingeschrieben.
- Beamte und Beamtenanwärter: Auch die Zielgruppe der Beamten wächst stetig und bietet großes Potenzial. Insgesamt sind laut dem Deutschen Beamtenbund derzeit in Deutschland rund 1,8 Millionen Beamte tätig, über 100.000 befinden sich in der Ausbildung. Laut einer Umfrage der F.A.Z. an deutschen Hochschulen strebt jeder zweite Student eine Beamtenlaufbahn an. Vor allem vor der Verbeamtung reicht die staatliche Absicherung im Fall einer Dienstunfähigkeit meist nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Die neue Allianz Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte berücksichtigt daher in zwei Phasen mit unterschiedlich abschließbaren Rentenhöhen den sich verändernden Absicherungsbedarf vor und nach der Verbeamtung. Die Dauer der einzelnen Phasen kann bei Vertragsabschluss festgelegt werden. Der Clou dabei: Der Beitrag bleibt über die Laufzeit konstant. Die Allianz Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte leistet sowohl bei Berufsunfähigkeit als auch bei Dienstunfähigkeit – und das alles in einem Vertrag.
- Körperlich Tätige: Mit der KörperSchutzPolice, der Grundfähigkeitsversicherung der Allianz, lässt sich die Zielgruppe der körperlich und handwerklich Tätigen für das Thema Einkommensvorsorge gewinnen. Die Police ist ab 15 Jahren abschließbar und bietet beispielsweise Handwerkern, Kraftfahrern oder auch Verkäufern zu günstigen Beiträgen eine finanzielle Absicherung für den Fall, dass der Körper nicht mehr mitmacht. Versichert sind Grundfähigkeiten wie das Gehen, Heben und Tragen oder Autofahren. Eine Kapitalzahlung bei schweren Krankheiten und ein Pflegebaustein können optional eingeschlossen werden.
Für mehr Informationen klicken Sie bitte hier.
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