Eine Auszubildende zur Feinoptikerin: Die Riester-Förderung können Azubis schon mit kleinen Eigenbeträgen abgreifen. © picture alliance/dpa-Zentralbild
  • Von Lorenz Klein
  • 22.10.2019 um 09:55
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Auszubildende können die Riester-Förderung bereits mit relativ niedrigen Beiträgen ausschöpfen. Dazu genüge bereits ein durchschnittlicher Monatsbeitrag von rund 20 Euro, wie die LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse vorrechnet. Hier kommen die Details.

Wer als Auszubildender mit einem Riester-Vertrag für das Alter vorsorgen will, muss in Ostdeutschland durchschnittlich 412 Euro (bundesweit 436 Euro) in seinen Vertrag einzahlen, um die volle Förderung zu erhalten. Dies entspricht vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Vorjahresbruttoeinkommens.

Der Staat zahlt von diesem Betrag 175 Euro als Grundzulage. Der Auszubildende selbst müsse dann lediglich noch die übrigen 237 Euro (bundesweit 281 Euro) aufbringen, umgerechnet also 19,75 Euro (23,42 Euro bundesweit) im Monat, wie die LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse in einer Mitteilung vorrechnet.

„Für junge Riester-Bausparer unter 25 Jahren gibt es zusätzlich noch einmal 200 Euro extra. Dieser Starter-Bonus wird einmalig gewährt und im ersten Beitragsjahr zusammen mit der Grundzulage automatisch gutgeschrieben“, erläutern die Experten der LBS. Gerade Berufseinsteiger glaubten häufig, dass ihr Einkommen für die private Altersvorsorge nicht reiche, so die Bauspar-Experten. Dabei lasse sich bereits „mit kleinen Beiträgen ein Grundstein für die Altersvorsorge legen“, so das Resümee der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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