Bis zu 12 Prozent steigt die Kfz-Versicherung, wenn ein Autofahrer 31.000 Kilometer und nicht mehr 30.000 Kilometer im Jahr fährt. © Check24
  • Von Manila Klafack
  • 05.11.2018 um 10:29
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Die durchschnittliche Prämie einer Kfz-Versicherung steigt mit zunehmender Fahrleistung stufenförmig an. Dabei legt der Beitrag bei einem Plus von 30.000 Kilometer auf 31.000 Kilometer um 12 Prozent zu. Darüber verändert er sich dann kaum noch, so das Ergebnis einer Beispielrechnung des Vergleichsportals Check24.

Fährt ein Autofahrer statt 30.000 Kilometer im Jahr 31.000 Kilometer, muss er rund 12 Prozent mehr für seine Kfz-Versicherung ausgeben. Bei 16.000 Kilometern sind es rund 10 Prozent mehr als bei 15.000, bei 21.000 Kilometern knapp 11 Prozent mehr als bei 20.000 und bei 26.000 Kilometern circa 8 Prozent mehr als bei 25.000 Kilometern.

Das zeigt eine Beispielrechnung des Vergleichsportals Check24. In dem herangezogenen Fall zahlt der Autofahrer mit Vollkaskoschutz für eine versicherte Fahrleistung von 30.000 Kilometern 705 Euro jährlich und für 31.000 Kilometer 786 Euro. Danach ist die Steigerung deutlich geringer.

Ähnlich sieht die Entwicklung der Prämie bei der Teilkaskoversicherung aus.  Auch dort steigt der Beitrag bei den gleichen Kilometergrenzen an. „Liegt die geschätzte jährliche Fahrleistung nur knapp über einer der Kilometergrenzen, sollten Verbraucher prüfen, ob nicht auch eine niedrigere Stufe ausreicht“, sagt Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei dem Vergleichsportal. „Fährt ein Pkw-Halter jedoch mehr, als er vorab bei seiner Versicherung angegeben hat, muss er das von sich aus rechtzeitig melden.“

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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