- Von Juliana Demski
- 16.08.2017 um 16:22
Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat die Girokonten von 28 Filialbanken unter die Lupe genommen und die Sieger gekürt.
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Warum?
Nicht selten vernachlässigen die Finanzinstitute wegen der niedrigen Zinsen auch ihren Service.
Hier ein paar Beispiele aus dem Test:
Girokonten mit Filialnutzung sind bei drei Viertel der Institute kostenpflichtig. Auch bei reiner Online-Nutzung gibt es bei rund 43 Prozent der Konten eine Grundgebühr.
Immerhin: Hat das Konto als Gehaltskonto einen monatlichen Zahlungseingang, entfällt diese häufig.
Und auch die Maestro-Card ist nicht bei allen Girokonten inklusive, sondern kostet bis zu 40 Euro pro Jahr extra. Kunden, die eine Kreditkarte wünschen, zahlen im Schnitt 23 Euro zusätzlich, bei einer untersuchten Bank sogar 42 Euro.
Eine Dispo-Freigrenze gibt es bei drei Viertel der Unternehmen in keinem der untersuchten Kontomodelle. Die Sollzinsen im genehmigten Rahmen liegen laut Test bei allen 28 Banken zwischen 7,47 und 12,43 Prozent, ein darüber hinausgehender Dispo schlägt sogar mit bis zu 15,43 Prozent zu Buche.
Wer hat im Test die Nase vorn?
Die BW-Bank ist mit dem Qualitätsurteil „gut“ Testsieger in den Bereichen Girokonten Filialnutzung und Girokonten Filial- und Online-Nutzung.
Im Bereich Girokonten Online-Nutzung schnitt die Kreissparkasse Ludwigsburg am besten ab.
Die Tester haben aber auch bundesweite Sieger erfasst:
Hier sicherten sich die Deutsche Bank (Girokonten Filialnutzung) sowie die Postbank (Girokonten Filial- und Online-Nutzung sowie reine Online-Nutzung) den ersten Platz in allen Kategorien.
Die vollständigen Ergebnisse samt Tabellen finden Sie hier.
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