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- 15.08.2017 um 13:09
35 Prozent der Bundesbürger würden sich in Finanzfragen gerne Rat von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) holen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) folgt bereits auf Platz 2, allerdings mit großem Abstand: 23 Prozent würde sich von ihr eine Beratung wünschen.
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Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Umfrage des Meinungsforschers Yougov und des Finanzportals Moneymeets unter 2.035 Personen.
An dritter Stelle reiht sich FDP-Chef Christian Lindner mit 18 Prozent knapp vor dem bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) mit 17 Prozent ein. Dahinter folgt Außenminister Sigmar Gabriel (SPD), dem immerhin 15 Prozent der Befragten Kompetenz in privaten Finanzangelegenheiten zusprechen. Abgeschlagen auf dem letzten Platz findet sich AfD-Chefin Frauke Petry mit 6 Prozent.
Aber:
Die Umfrage hat auch ergeben, dass 39 Prozent der Befragten sich in persönlichen Geldangelegenheiten von keinem der Volksvertreter, die zur Auswahl standen, beraten lassen würden. Und auch wenn sich 35 Prozent der Befragten am ehesten für Wolfgang Schäuble als Berater in Finanzdingen aussprechen, würden 53 Prozent sich nicht von ihm beraten lassen. Bei der Kanzlerin liegt dieser Wert noch höher, wie die Tabelle zeigt.
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