Eine Rentnerin im Straßenverkehr: Viele Senioren wären dazu bereit, ihre Fahreignung überprüfen zu lassen. © dpa/picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 24.07.2017 um 11:08
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Drei Viertel der Autofahrer in Deutschland, die 60 und älter sind, würden ihre Fahrtüchtigkeit regelmäßig von einem Arzt überprüfen lassen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Cosmos Direkt. In der Praxis sieht es bisher aber noch anders aus.

83 Prozent der deutschen Autofahrer unter 65 Jahren wären bereit, ab dem 65. Lebensjahr ihre Fahrtauglichkeit regelmäßig von einem Arzt prüfen zu lassen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von Cosmos Direkt. Bei den Befragten ab 60 Jahren sind es 75 Prozent.

Bisher ist das aber eher nur ein begrüßenswerter Plan: Noch lassen sich nämlich nur 5 Prozent der Autofahrer ab 60 Jahren regelmäßig auf Reaktionsvermögen und Co. durchchecken.

„Jeder Autofahrer sollte bereits frühzeitig beginnen, seinen Gesundheitszustand regelmäßig checken zu lassen. So erkennt er mögliche Einschränkungen und verringert das Unfallrisiko für sich und andere“, sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei Cosmos Direkt.

Einen solchen Test könne jeder bei seinem Hausarzt durchführen lassen. Autofahrer sollten außerdem klären, ob bei einer Einnahme von Medikamenten die Fahreignung eingeschränkt werde.

Bärnhof hat zusätzlich noch einen Tipp auf Lager:

„Die Sicherheit beim Autofahren lässt sich auch durch sogenannte Fahrtrainings verbessern und Fahrfertigkeiten können hierbei aufgefrischt werden.“ Das geht beispielsweise bei Fahrschulen, ADAC, Tüv oder Dekra.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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