- Von Juliana Demski
- 20.07.2017 um 14:45
Wie eine aktuelle Auswertung des Vergleichsportals Toptarif zeigt, müssen Fahranfänger fast das Doppelte für ihre Kfz-Police zahlen.
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Die gute Nachricht: Es gibt ein paar Maßnahmen, mit denen sich die Kosten verringern lassen. Hier sind zwei davon:
Alter ist eben nicht nur eine Zahl
Fahranfänger steigen mit der höchsten Schadenfreiheitsklasse „SF 0“ in die Kfz-Versicherung ein und zahlen bis zu 240 Prozent Beitragshöhe. Und dann gibt’s auch noch einen Aufschlag für ein erhöhtes Unfallrisiko dazu.
Günstiger als ein eigenes Auto ist es daher, wenn Eltern ihre Kinder als Zweitfahrer angeben. Doch hier ist das Alter entscheidend:
In einem Modellfall zahlt ein 54-jähriger Familienvater für seine Vollkaskoversicherung 688 Euro im Jahr. Versichert der Vater auch sein 18-jähriges Kind als Mitfahrer, verteuert sich die Police auf mehr als das Doppelte: Der Beitrag steigt auf rund 1.400 Euro.
Zum Vergleich:
Bei einem 23-jährigen Mitfahrer steigt die Prämie hingegen um nur 16 Prozent; und zwar auf 796 Euro.
Fahrpraxis zahlt sich aus
Aber das Alter ist nicht das einzig Entscheidende. Jugendliche, die beispielsweise durch das begleitete Fahren ab 17 Jahren schon Fahrpraxis gesammelt haben, werden von Versicherern mit niedrigeren Beiträgen belohnt.
So zahlt der Familienvater für einen 18-jährigen Mitfahrer, der am begleiteten Fahren teilgenommen hat, rund 1.290 Euro für die Kfz-Versicherung. Das sind 16 Prozent weniger als das, was ein wirklicher Fahranfänger hinblättern müsste.
Und:
Auch Fahrsicherheitstrainings werden von manchen Versicherungen bei der Prämienberechnung positiv berücksichtigt.
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