Drei Viertel der Deutschen machen sich Sorgen um ihre finanzielle Absicherung im Alter. © Pioneer Investments
  • Von Lorenz Klein
  • 11.04.2017 um 12:25
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Deutsche Rentenpolitiker müssen jetzt ganz stark sein: Drei Viertel der Bürger (76 Prozent) vertrauen den politischen Vertretern nicht, wenn es um die Absicherung ihrer Altersvorsorge geht. Fast ebenso viele Deutsche (75 Prozent) sorgen sich um ihre finanzielle Situation im Alter – und auch die gesetzliche Rente hält die Mehrheit (68 Prozent) für unsicher. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag des Vermögensverwalters Pioneer Investments.

Das Vertrauen in die gesetzliche Rente hat in der Bevölkerung gelitten. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Online-Befragung unter 1.000 Deutschen durch das Marktforschungsunternehmen Yougov im Auftrag des Vermögensverwalters Pioneer Investments.

Demnach halten Frauen ihre Rente für unsicherer als Männer: Während bei den männlichen Befragten 65 Prozent an der gesetzlichen rente zweifeln, sind es bei den Frauen sogar 72 Prozent, berichtet Pioneer Investments. Dies deute darauf hin, so Pioneer, dass Frauen „die Rentenlücke grundsätzlich kritischer sehen als Männer“. 

Zudem glaubt laut Umfrage mehr als jeder Zweite (54 Prozent), dass sein Lebensstandard im Alter sinken wird (siehe Grafik).

Auch die Inflation werde als „ein Problemfaktor für die Zeit nach dem aktiven Berufsleben gesehen“, heißt es. So sind knapp 80 Prozent der Befragten der Überzeugung, dass ihre Altersvorsorge durch die Inflation gefährdet ist.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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