- Von Juliana Demski
- 27.03.2017 um 10:23
Wer sein Auto gut versichern möchte, der fragt sich oft: Teilkasko- oder Vollkaskoschutz? Für viele ist Erstere dann die endgültige Wahl – meist aus Kostengründen. Dabei ist eine Teilkaskoversicherung nicht immer günstiger; und noch dazu leistet sie weniger. Wer wechselt, kann bis zu 76 Prozent sparen. Das hat das Vergleichsportal Check24 ermittelt.
Die Teilkaskoversicherung zahlt zum Bespiel bei Diebstahl-, Wild- oder Elementarschäden. Die Vollkaskoversicherung kommt zusätzlich für selbstverschuldete Schäden am eigenen Pkw und Vandalismus auf.
Unter welchen Umständen ist eine Vollkaskopolice nun aber die günstigere Wahl?
- Der Autofahrer hat über viele unfallfreie Jahre hinweg eine hohe Schadenfreiheitsklasse erreicht und erhält dadurch Rabatte – diese zählen nur in der Vollkaskoversicherung. Bei Teilkaskopolicen werden sie nicht angerechnet.
- Der eigene Wagen hat eine hohe Typklasse – beispielsweise aufgrund häufiger Diebstähle dieser Sorte. Das heißt: Eine Teilkaskoversicherung wird teurer. Die Beiträge in der Vollkaskoversicherung hingegen bleiben niedrig.
- Die Regionalklasse des Zulassungsbezirks ist hoch. Grund: viele Wildunfälle und Co. in der Teilkaskoversicherung. Auf die Vollkaskoversicherung haben sie keinen Einfluss.
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