Zwei Rentnerdamen genießen ihren Ruhestand: Die Mehrzahl der Senioren will ihr Erspartes nicht teilen. © Getty Images
  • Von Juliana Demski
  • 08.02.2017 um 16:36
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Von wegen großes Erbe – acht von zehn Senioren fühlen sich frei von Verpflichtungen gegenüber ihren Erben und wollen ihr Erspartes lieber für sich behalten. Das zeigt eine aktuelle Studie des Unternehmens Deutsche Leibrenten.

Acht aus zehn Senioren (77 Prozent) halten nichts davon, ihren Erben viel zu vermachen. Sie sind der Überzeugung, dass sie ihr Erspartes während des Berufslebens hart erarbeitet haben und ihr Vermögen im Alter für sich brauchen, zeigt eine aktuelle Studie des Unternehmens Deutsche Leibrenten. 1.000 Senioren ab 65 Jahren wurden dafür befragt.

Dabei geht es ihnen laut Umfrage nicht um Luxus, sondern darum, ihren Lebensstandard zu halten. Jeder dritte Umfrageteilnehmer sagt, er könne das bereits jetzt nicht mehr. Die Mehrheit rechnet zudem damit, dass ihre Ausgaben in den kommenden Jahren eher steigen werden.

Friedrich Thiele, Deutsche-Leibrenten-Vorstand, sieht einen Grund für dieses Verhalten in den zunehmenden Gesundheits- und Pflegekosten im Alter.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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