- Von Redaktion
- 11.01.2017 um 11:20
Unternehmen aus allen Teilen der Welt richten sich 2017 auf ein unsicheres Jahr ein. Dabei nimmt die Sorge vor Risiken, die sich aus dem digitalen Geschäft ergeben, zu. Und auch die Angst vor möglichen Naturkatastrophen und ihren Folgen treibt die Firmen nach wie vor um. Am meisten fürchten sich die Unternehmen davor, dass der Betrieb oder Lieferketten unterbrochen werden und für erhebliche Schäden sorgen könnten.
Das zeigt das Allianz Risk Barometer 2017, für das der Versicherer mehr als 1.200 Risikoexperten von Unternehmen aus über 50 Ländern befragte. Bereits zum sechsten Mal hat die Allianz diese Umfrage durchgeführt.
Als größtes Risiko geben die Unternehmen also eine mögliche Betriebsunterbrechung an. 37 Prozent der Befragten sorgen sich darum. Im vergangenen Jahr waren es 38 Prozent. Etwa weniger Gedanken machen sich die Umfrageteilnehmer auch um eine ungünstige Marktentwicklung (2017: 31 Prozent, 2016: 34 Prozent). Dazu zählen die Befragten etwa eine höhere Volatilität, eine höhere Konkurrenz oder mehr Fusionen und Übernahmen.
Im Risikobewusstsein zugelegt hat dagegen die Cyber-Kriminalität. 30 Prozent der Unternehmen stufen sie als Risiko ein, im vergangenen Jahr waren es erst 28 Prozent. Naturkatastrophen verharrten bei 24 Prozent (2016: ebenfalls 24 Prozent) auf Platz 4, die Sorge vor Regulierung und Gesetzesänderungen rangierte wie im vergangenen Jahr auf Rang 5 (ebenfalls mit jeweils 24 Prozent).
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