Viele Menschen in Hessen fühlen sich gestresst. © obs/Unfallkasse Hessen
  • Von Redaktion
  • 17.11.2016 um 14:11
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63 Prozent der Hessen fühlen sich dauergestresst. Das bleibt nicht ohne Folgen. Wie eine Studie der Unfallkasse Hessen zeigt, sind 52 Prozent durch Stress schon mal in eine gefährliche Situation gelangt. Näheres dazu erfahren Sie hier.

Viele Hessen beschreiben ihren Alltag als sehr stressig. 63 Prozent geben das an. Das zeigt die repräsentative Studie „Präventionskultur“ der Unfallkasse Hessen, für die 1.000 Hessen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren online befragt wurden.

Das kann gefährlich werden, denn diese andauernde Anspannung führt unter anderem zu Gereiztheit, Aggressivität, Leistungsabfall und Erschöpfung. Dadurch gerät die Mehrheit der Dauergestressten im normalen Alltag sogar in gefährliche Situationen, die ansonsten eigentlich leicht vermeidbar wären.

52 Prozent der stark gestressten Hessen geben an, dass sie durch diesen Stress schon einmal in eine gefährliche Situation geraten sind, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Jeder Zehnte von ihnen wurde dabei sogar verletzt. 42 Prozent kamen in diesen Gefahrensituationen mit dem Schrecken davon.

„Die Zahlen zeigen: Dauerstress ist weder trivial noch ein Statussymbol, sondern gesundheitsschädlich und eine Quelle für vermeidbare Unfälle“, sagt Sabine Longerich, Pressesprecherin bei der Unfallkasse Hessen. „Der Alltagsstress wird oft unterschätzt, und auch die damit verbundene Verletzungsgefahr. Deswegen gehört eine systematische Stressvermeidung zu den wichtigsten Maßnahmen der Gesundheitsprävention.“

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