Menschen nutzen Smartphones und Tablets fast überall: Die Digitalisierung ist überall zu sehen und beliebt - nur in der Versicherungsbranche nicht. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 09.11.2016 um 15:12
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Smartphones hier, Laptops und Tablets da – die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch. Eine Umfrage des Analysehauses Service Rating aber zeigt: Wenn es um die Kommunikation mit Versicherern geht, stoßen die digitalen Möglichkeiten von Kundenseite aus noch auf Ablehnung.

In fast jeder Branche sorgt sie für ordentliche Veränderungen: die Digitalisierung. So gibt es auch bei zahlreichen Versicherern bereits digitale Angebote wie beispielsweise Livechats, Apps und soziale Medien. 74 Prozent der Kunden möchte aber weiter persönlich beraten werden, zeigt eine repräsentative Umfrage des Analysehauses Service Rating. Von der Digitalisierung scheint die Mehrheit also noch nicht überzeugt zu sein.

79 Prozent äußerten sich zu der Kommunikation durch E-Mails positiv, 72 Prozent zu der altmodischen Briefmethode. Per App (35 Prozent), in Skype-Gesprächen (20 Prozent) und auf Social-Media-Seiten (14 Prozent) wollen bislang nur wenige Versicherungskunden kommunizieren. Die große Mehrheit zieht weiterhin eine persönliche Beratung vor.

„Investiert eine Versicherung in mobile Apps, muss sie durch gezielte Kommunikation das Interesse der Kunden gewinnen und sie vom Mehrwert überzeugen“, meint Kai Riedel, Geschäftsführer bei Service Rating. „Die Bedeutung klassischer Kommunikationskanäle wie Telefon und E-Mail wird aber noch lange überwiegen.“

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