- Von Redaktion
- 21.10.2016 um 12:16
Im Mittelpunkt des neuen Insurtech-Kongresses am Mittwoch in Halle 3B, Stand C02, steht die Grundsatzfrage, ob die jungen Start-ups von Versicherern und Vermittlern eher als Freund oder als Feind zu betrachten sind. Zudem sollen neue Entwicklungs- und Kooperationsmöglichkeiten für Versicherer, Vermittler, Pools und Software-Anbieter vorgestellt und diskutiert werden.
Zu einer Neuauflage des im Vorjahr erfolgreich gestarteten Growth-and-Value-Kongresses lädt unser Schwestermagazin DAS INVESTMENT am Mittwoch in Halle 3B, Raum 9 ein. Immer mehr Vermittler sind mit der Herausforderung konfrontiert, ihr Investment-Wissen auszubauen, da Versicherungen aufgrund der Niedrigzinsphase ihre Produkte immer kapitalmarktnäher bauen. Der Kongress zielt unter anderem darauf ab, Maklern verschiedene Investmentwege und -alternativen zu zeigen.
Gänzlich neu im Programm sind die Kongresse Ausschließlichkeit verus Maklerschaft, Immobilienwirtschaft, Krankenversicherung sowie Versicherungsberatung in Banken und Sparkassen.
Unter dem Motto Ausschließlichkeit versus Maklerschaft diskutiert unter anderem Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), mit den Versicherungsvorständen Frank Kettnaker (Alte Leipziger) sowie Martin Gräfer (Bayerische) über Chancen und Risiken der unterschiedlichen Vertriebswege und geht der Frage nach, ob der Makler der Vermittler der Zukunft ist.
Die Zukunft der PKV im Blick
Die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens hat der Kongress Krankenversicherung zum Thema. Gäste sind hier unter anderem der ehemalige Bundesgesundheitsminister und heutiger Generalbevollmächtigten der Allianz Private Krankenversicherung, Daniel Bahr. Angesichts der Niedrigzinsen, die den Prämiendruck in der Privaten Krankenversicherung (PKV) weiter erhöhen, fragen sich viele Vermittler, wie sie die PKV richtig beraten sollen. Darüber hinaus erklären Experten, darunter der stets wortgewaltige Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender der DFV Deutsche Familienversicherung, wie sich das zweite Pflegestärkungsgesetz im nächsten Jahr auf die Beratungspraxis der Vermittler auswirken wird.
Knoll wird darüber hinaus über neue Wege in der „Generationenberatung“ im gleichnamigen Kongress referieren. Die Herausforderung für Vermittler besteht darin, dass die Generationenberatung zwar ein attraktives Geschäftsfeld darstellt – aber auch kein einfaches. Denn die sogenannten Best Ager gelten als sehr anspruchsvoll und lassen sich mit herkömmlichen Marketing-, Vertriebs- und Fachkonzepten nicht ohne weiteres gewinnen.
Fast schon zu den Kongress-Klassikern gehören die Altersvorsorge und die Arbeitskraftsicherung. Abgerundet wird das Weiterbildungsangebot durch diese Veranstaltungen: Beratungsdokumentation, Best Practice, Digitale Maklerkommunikation und IT, Gewerbeversicherung, Maklerrecht, Marktumfeld Gewerbe/Industrie/Leben, Nachfolgeplanung, Transparenz, Unternehmertum, Vertrieb.
Weitere Infos zum Kongressprogramm bekommen Sie hier.
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