- Von Redaktion
- 11.10.2016 um 09:50
Pfefferminzia: Sie sind Leiter der Abteilung mathematisches Produktdesign bei der Gothaer. Was genau kann man sich unter Ihrer täglichen Arbeit vorstellen?
Rafael Knop: In meiner Einheit kümmern wir uns um die Produktkalkulation, das heißt einfach gesagt wie teuer ist welcher Versicherungsschutz. Zudem obliegen uns die Annahmerichtlinien der Gothaer Leben. Meine tägliche Arbeit: viele Besprechungen, Beurteilungen von Produkten und Optionen, Risikoeinschätzungen – und ständig klingelt das Telefon oder es geht eine Mail ein.
Zudem sind Sie auch als Aktuar tätig. Was haben Sie studiert, wie sieht Ihr Werdegang aus?
Ich habe reine Mathematik an der Universität Dortmund studiert und dann an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg promoviert. Mein Spezialgebiet war projektive Geometrie – nichts, was mit Versicherungen zu tun hat. Anfang 2006 habe ich bei der Gothaer angefangen und bin dort erst Produktmanager, dann Produktentwickler und dann Leiter einer Gruppe geworden, die sich um das Asset-Liability-Management der Passivseite gekümmert hat. Seit April 2014 übe ich meine aktuelle Position aus.
Was war Ihre erste Versicherung, die Sie abgeschlossen haben?
Eine konventionelle Rentenversicherung beim „Steuerschlussverkauf“ 2004.
Immer online oder geht es auch ohne? Wann schalten Sie Ihr Handy aus und was ist Ihre Lieblings-App?
Fast immer online. Wenn ich Besuch habe, ruht das Handy. Lieblings-Apps sind Threema und WhatsApp (notgedrungen ob der geringen Verbreitung von Threema).
Was verstehen Sie ganz persönlich unter dem Begriff Altersvorsorge? Haben Sie privat für Ihre Rente vorgesorgt?
„Altersvorsorge“ heißt für mich: Jetzt zurücklegen, um im Alter finanziell abgesichert und eigenständig zu sein. Ich habe mehrere private Rentenversicherungen abgeschlossen und plane noch weitere Versicherungen abzuschließen.
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