- Von Redaktion
- 23.09.2016 um 11:37
Kfz-Versicherungen gibt es viele: günstige, teure, leistungsstarke oder auch weniger leistungsfähige. Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Servicequalität (DISQ) zeigt nun, dass sich durch einen Vergleich und die richtige Tarifwahl bis zu 1.300 Euro jährlich sparen lassen.
Bei teuren Komfort-Tarifen kann man als Kunde bis zu 48 Prozent günstiger wegkommen. Bei günstigen Basistarifen sogar 51 Prozent. Das zeigen die Zahlen, die das DISQ veröffentlicht hat. Für die Studie hat es 30 verschiedene Kfz-Versicherungen unter die Lupe genommen und auf Service- sowie Leistungsfähigkeit geprüft.
Nur bei sieben Anbietern erlebten die Studienautoren guten Service. Große Schwierigkeiten gab es bei der E-Mail-Beantwortung. In 27,7 Prozent der Fälle bekamen die Tester gar keine Antwort. Deshalb schnitten drei der Versicherungen mit der schlechtesten Note „mangelhaft“ ab. Das auch, weil hier keine Telefon-Hotline vorhanden war.
Bei den günstigen Basis-Tarifen lassen laut Studie auch die Leistungen oft zu wünschen übrig. Denn: Im Ernstfall müssen Kunden oft selber zahlen. Die Komfort-Tarife schneiden da besser ab. Überraschend ist auch: Oftmals waren sie preisgünstig.
Am Ende belegte die Huk-Coburg als Filialversicherer den besten Platz. Hier gab es die Note „gut“. Die niedrigen Kosten sowohl beim Komfort- als auch beim Service-Tarif überzeugen. Auch den Kundenservice empfanden die Studienautoren als freundlich. Den zweiten und dritten Platz belegten Allianz und DEVK.
Bei den Kfz-Direktversicherern ist die Cosmos Direkt Testsieger. Besonders wegen der Leistungsstärke beim Komfort- und Leistungs-Tarif landete sie auf Platz 1, gefolgt von der Sparkassen Direktversicherung (Platz 2) und der Admiral Direkt (Platz 3).
Die ausführlichen Tabellen gibt’s hier.
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