Wer viel Geld unter seiner Matratze lagert, geht ein hohes Risiko ein. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 16.09.2016 um 10:21
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Immer mehr Menschen halten es angesichts der niedrigen Zinsen für eine gute Idee, zuhause Bargeld zu bunkern. Das kann aber nach hinten losgehen. Denn klauen Diebe das Geld, kommt die Hausratversicherung nicht unbegrenzt für den Verlust auf.

Im Schnitt hat jeder Deutsche rund 40.000 Euro an Reserven. Wer die zuhause hortet, geht ein hohes Risiko ein. Denn die Hausratversicherung leistet zwar in dem Fall, dass Bargeld aus der Wohnung oder dem Haus gestohlen wird – aber nur begrenzt. Laut R+V sind es oft nur rund 1.500 Euro, die der Versicherer erstattet, abhängig vom Vertrag.

Selbst, wenn das Geld in einem Safe gelagert wird, ersetzt der Versicherer oft nicht die komplette Summe. Dabei kommt es darauf an, wie der Tresor gebaut und verankert ist und welche Bedingungen der Kunde mit seiner Versicherung vereinbart hat.

Verbrauchern rät Michael Urban, Schadensexperte beim R+V-Infocenter, daher, auch in Krisenzeiten höchstens so viel Bargeld zuhause aufzubewahren, wie sie in zwei bis drei Monaten verbrauchen. Denn: „Neben Einbrüchen drohen auch Brände und Schäden durch Unwetter oder Blitzschlag. Deshalb ist eine Bank immer sicherer als die eigene Wohnung.“

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