- Von Redaktion
- 05.09.2016 um 09:05
Insgesamt sind die Bundesbürger guter Dinge, was ihre Finanzen angeht. 81 Prozent sind zufrieden mit dem Stand ihrer Finanzen. Das zeigt eine Umfrage unter 1.000 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren für die Studie „Liquidität 50plus“ von Easy-Credit. Am glücklichsten sind danach die 30- bis 49-Jährigen (85 Prozent), gefolgt von den Best Agern ab 50 mit 81 Prozent.
„Diese insgesamt positive Einschätzung der deutschen Bevölkerung im Hinblick auf ihre finanzielle Situation ist ganz augenscheinlich der anhaltend stabilen wirtschaftlichen Lage und der niedrigen Arbeitslosigkeit in Deutschland geschuldet“, sagt Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der Team Bank, die den Easy-Credit anbietet.
Wofür wollen die Bundesbürger ihr Geld ausgeben? 69 Prozent wollen in den kommenden zwölf Monaten reisen. 57 Prozent planen zuhause zu renovieren beziehungsweise ihr Zuhause zu verschönern. 53 Prozent wollen das Geld in ihre Altersvorsorge stecken und etwa 48 Prozent für Gesundheits- und Pflegeleistungen ausgeben. Dabei ist ein Unterschied, je nach Alter festzustellen. Während die Jüngeren lieber fürs Alter vorsorgen, planen die Älteren eher, das Geld in Gesundheits- und Pflegeleistungen zu investieren.
Blick in die Zukunft ist getrübt
Trotzdem gibt es ein Aber. Während neun von zehn der unter 30-Jährigen ihre finanzielle Zukunft positiv sieht, glaubt in der Generation 50plus nur rund jeder Vierte (27 Prozent) daran. „Bei den über 50-Jährigen scheint die anhaltende Diskussion über mögliche Altersarmut bereits ihren Tribut zu zollen. Im Gegensatz dazu sind bei den Leuten unter 30 diese Sorgen noch sehr weit weg“, so Boldyreff.
Paradox dabei: 72 Prozent der 50plusser geben in der Umfrage auch an, bezüglich ihrer Altersvorsorge ein gutes Gefühl zu haben. Außerdem meinen sie, sich bei Finanzfragen gut auszukennen.
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