Ein junger Mann macht eine Ausbildung zum Orgelbauer: Obwohl viele Jugendliche nicht viel Geld übrig haben, legen sie doch meist etwas zur Seite. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 15.08.2016 um 10:31
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Obwohl junge Leute in der Regel nicht viel Geld übrig haben, legen sie fleißig ein paar Euro zur Seite. Geht es um Fragen zu Finanzthemen, setzen die Jugendlichen dabei vor allem auf ihren Bankberater, zeigt eine aktuelle Umfrage.

Obwohl junge Menschen pro Monat im Schnitt gerade mal rund 447 Euro zur Verfügung haben, legen sie fleißig Geld zur Seite. 81 Prozent sparen regelmäßig. Der durchschnittliche Betrag liegt bei 121 Euro. Damit ergibt sich in dieser Altersgruppen der 14- bis 25-Jährigen ein hoher Sparanteil von 27 Prozent.

Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank unter mehr als 1.000 Schülern, Auszubildenden, Studenten und Berufstätigen. Dabei fällt auf: Junge Männer sparen durchschnittlich 148 Euro im Monat, junge Frauen 93 Euro. Was wohl auch daran liegt, dass die Männer mit 498 Euro pro Monat im Schnitt über mehr Einkommen verfügen als gleichaltrige Frauen mit 396 Euro. Die Einnahmen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung und Berufstätigkeit.

Spareinlage und Tagesgeld sind die beliebtesten Sparformen

Beim Sparen haben die 14- bis 25-Jährigen konkrete Ziele vor Augen: Mehr als die Hälfte spart auf ein Ziel wie Führerschein, Auto, Reise oder Elektronik. 21 Prozent legen Geld für die Ausbildung zurück, und 15 Prozent schaffen bereits Rücklagen für die Altersvorsorge.

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Beliebt bei den jungen Menschen sind Anlageformen wie Sparplan, Sparbuch oder Sparcard – 62 Prozent nutzen diese. Es folgen das Tagesgeldkonto (35 Prozent) und der Bausparvertrag (18 Prozent). Aktien und Fonds werden von 11 Prozent genutzt, die Riester-Rente von 8 Prozent und Lebensversicherungen von 6 Prozent.

Wo holt sich die Junge Generation Tipps in Sachen Finanzen? Am liebsten beim Bank- oder Vermögensberater: Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten vertrauen diesen Personen.

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