Sitz der DAK in Hamburg. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 25.07.2016 um 13:06
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:55 Min

Die Ersatzkassen Techniker Krankenkasse, Barmer GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse KKH, Handelskrankenkasse und HEK – Hanseatische Krankenkasse planen offensichtlich einen Finanzausgleich untereinander. Damit soll vor allem die angeschlagene DAK gestützt werden.

Wie die Ärzte-Zeitung berichtet, sollen die oben genannten Ersatzkassen an einer Art gemeinsamen Risikopool arbeiten.

Hintergrund: Seit Anfang 2009 orientiert sich der Risikostrukturausgleich (RSA) zwischen den gesetzlichen Krankenkassen auch an Kriterien wie Alter, Geschlecht und Krankheitslast der Mitglieder. Der sogenannte Morbi-RSA soll dabei sicherstellen, dass die Beiträge zu den Krankenkassen fließen, die sie am dringendsten brauchen.

Werbung

Unterschiede bei den Zuweisungen will der Verband der Ersatzkassen nun innerhalb des Verbands ausgleichen. Rechtliche Grundlage hierfür sei Paragraf 265b des fünften Sozialgesetzbuches. Darin heißt es:

„Krankenkassen können mit anderen Krankenkassen derselben Kassenart Verträge über die Gewährung von Hilfeleistungen schließen, um 1. deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten…“

Die Ärzte-Zeitung vermutet als Motiv für die Vereinbarung, die wirtschaftlich angeschlagene DAK zu stützen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content