- Von Redaktion
- 09.06.2016 um 13:55
Mit 37 Prozent führen verletzte Kicker die Statistik an. Die zweithäufigsten Sportunfälle ereignen sich beim Skisport (23 Prozent). Ein geringeres Unfallrisiko haben dagegen Pferdebegeisterte: Beim Reitsport – inklusive Polo – ereignen sich lediglich 4 Prozent aller sportlich bedingten Fälle.
Beim Fußball sind laut GDV besonders Jugendliche unfallgefährdet: Bei versicherten Fußballunfällen im Zeitraum 2010 bis 2014 war ein Drittel der Verletzten zwischen 14 und 17 Jahre alt. Bei Spielern ab 18 Jahren sinkt das Unfallrisiko dann wieder etwas (28 Prozent der versicherten Fußballunfälle). Das geringste Unfallrisiko haben demnach Kinder bis sechs Jahre. Hier kamen 16 Prozent der Versicherten zu Schaden.
Wenn es kracht, ziehen sich Fußballspieler in der Hälfte der Fälle Verletzungen an Füßen und Beinen zu – darunter Muskel- und Bänderrisse, Zerrungen und Verrenkungen. Am zweithäufigsten (24 Prozent) kommt es zu Knochenbrüchen. Verstauchungen, Quetschungen und Prellungen kommen dagegen eher seltener vor. Für nur 5 Prozent der Fußballunfälle sind sie der Grund.
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