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  • Von Redaktion
  • 18.05.2016 um 17:45
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Mit gefälschten Rechnungen hat eine Rechtsanwaltsgehilfin von Versicherungen fast 100.000 Euro ergaunert. Jetzt musste die 43-Jährige vor Gericht.

Die Rechtsanwaltsgehilfin betrog zwischen 2010 und 2015 systematisch Rechtsschutzversicherungen wie D.A.S. und Roland mit gefälschten Rechnungen. Der Schaden liegt bei rund 100.000 Euro.

Zuerst war ihr Chef in Verdacht geraten – er saß in U-Haft und musste sich vor Gericht verantworten. Dann kann aber mit Hilfe eines IT-Forensikers heraus, dass seine Mitarbeiterin die gefälschten Kostenanforderungen stellte.

Vor Gericht legte die 43-Jährige ein Geständnis ab. Sie habe versucht, die Kanzlei über Wasser zu halten, um ihren eigenen Job zu retten. Ihr Chef habe übermäßig viel Bier getrunken und die Kanzlei verwahrlosen lassen. Die Mandanten blieben aus. Also habe sie die Zügel in die Hand genommen, um den laufenden Kanzleibetrieb aufrechtzuerhalten.

Das Landgerichts Nürnberg-Fürth verurteilte die Frau zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren.

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