- Von Redaktion
- 11.05.2016 um 11:30
In Deutschland gibt es 56 Millionen Internetnutzer. Die meisten von ihnen surfen täglich – online wird gekauft, gechattet, recherchiert. Online-Banking und verschiedene Services gehören ebenfalls dazu. Doch nicht nur IT-Experten zeigen sich erfinderisch, sondern auch Hacker und andere Internet-Kriminelle.
Wie dreist die Cyber-Maschen sein können, erlebte René W. am eigenen Leib. Durch zufällige Recherche erfuhr er von einem Online-Shop, welchen Unbekannte unter seinem Namen registriert hatten. Dabei nutzten die Betrüger seine Identität und seine Daten, um gefälschte Marken-Brillen zum Sonderpreis zu verkaufen. Das Problem: Juristisch gesehen ist der selbstständige Tätowierer für diesen Online-Shop verantwortlich – und das kann teuer werden. Sollte nämlich der Brillen-Hersteller die Seite mit der gefälschten Ware entdecken und Klage erheben, haftet René W. persönlich.
Fälle wie diese gibt es viele. Fast täglich gibt es Berichte über Hackerangriffe, Phishing-Angriffe oder Spam-Mails, die zum Ziel haben, persönliche Daten, Passwörter oder Konto-Informationen zu stehlen. Wer sich im Internet bewegt, sollte auf Online-Schutz nicht verzichten. Den Rechner mit entsprechender Schutz-Software wie Antiviren-Programmen auszustatten reicht oft nicht – denn diese können Lücken aufweisen.
Eine Möglichkeit, sich abzusichern, bieten spezielle Bausteine im Rahmen einer Hausrat- oder Privathaftpflichtversicherung. Der Online-Schutz der Janitos deckt beispielsweise Cyber-Mobbing, Identitäts- und Zahlungsmitteldiebstahl, Urheberrechtsverletzungen sowie Konflikte mit Online-Händlern ab. Hierzu gehört auch das Löschen von gestohlenen, persönlichen Daten sowie von rufschädigenden Einträgen im Internet. Eine Notfall- und Rechtsberatung sowie Kostenerstattung im Schadenfall runden den Schutz ab.
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