- Von Redaktion
- 02.05.2016 um 16:26
Für einen solch deutlichen Schritt nach unten hatte sich Felix Hufeld, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) vor zwei Wochen in einem Interview mit dem Handelsblatt ausgesprochen: „Ich persönlich hätte eine gewisse Sympathie für einen deutlicheren Schritt.“
Zuletzt wurde der Satz Anfang vorigen Jahres von 1,75 auf aktuell 1,25 Prozent nach unten angepasst. Damit reagierte das Ministerium auf einen entsprechenden Vorschlag der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), die vor kurzem für eine moderatere Absenkung auf 1,0 Prozent und auch erst zum 1. Januar 2018 warb.
Beim Branchenverband GDV stieß der Plan auf Kritik. Die Reduzierung sei zu weitgehend und auch zu kurzfristig, heißt es aus Berlin.
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