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Nervenkrankheiten sind BU-Ursache Nummer 1. © Morgen & Morgen
  • Von Redaktion
  • 18.04.2016 um 16:29
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:05 Min

Welche Krankheiten führen zu Leistungsfällen in der Berufsunfähigkeitsversicherung? Eine aktuelle Untersuchung von Leistungsfällen zeigt, dass besonders Nervenkrankheiten zur Berufsunfähigkeit führen. Hier gibt es die Details.

„Die rechtzeitige Vorsorge ist unabdingbar – auch wenn der heute 30-Jährige gesund und fit ist, kann das in ein paar Jahren schon anders aussehen“, sagt Peter Schneider, Geschäftsführer bei Morgen & Morgen. Das Analysehaus aus Hofheim am Taunus hat anerkannte Leistungsfälle der BU-Versicherer untersucht, deren Gesamtzahl im Jahr 2014 einen neuen Höchststand erreichte: Knapp 46.000 Leistungsfälle wurden in dem Jahr für gültig erklärt.

Leistungsquote durchschnittlich 74 Prozent

Die Leistungsquote liegt laut der Analyse im Schnitt bei 74 Prozent. Insgesamt befanden sich 2014 demnach mehr als 250.000 BU-Verträge in der Auszahlung. „Das Volumen der ausgezahlten Renten hat sich in den vergangenen vier Jahren um 300 Millionen Euro auf 1,8 Milliarden Euro erhöht“, so Schneider. „Dies ist ein beträchtlicher Beitrag zur gesellschaftlichen Absicherung“.

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Konzentration der BU-Fälle bei Älteren

Teilt man die Verträge und Leistungsfälle nach Altersgruppen auf, merkt man eine starke Konzentration der Leistungsfälle bei älteren Versicherten. Rund die Hälfte der Leistungsfälle betreffen Kunden im Alter über 50 Jahre. Die Betrachtung der einzelnen Altersgruppen offenbart außerdem: Bei den unter 30-Jährigen werden lediglich 0,3 Prozent der BU-Tarife ausgezahlt. Zum Vergleich: Bei den über 50-Jährigen sind es knapp 5 Prozent.

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