- Von Redaktion
- 09.03.2016 um 20:51
Unser Kommunikationsverhalten wird immer digitaler. So ist es für Kunden heute ganz normal über WhatsApp oder Facebook mit Versicherern und Maklern zu kommunizieren. Das Thema Facebook wurde ja schon zur Genüge thematisiert, der Einsatz von WhatsApp im Vertrieb bisher aber eher stiefmütterlich behandelt.
Für mich ist WhatsApp im Vertrieb kaum noch wegzudenken. Der Dienst bietet in meinen Augen die Möglichkeit, innerhalb von Sekunden einfach mal kurz dem bekannten Kunden zu antworten.
Die Hemmschwelle, eine Frage zu stellen, ist hier quasi nicht vorhanden.
Wobei wir hier natürlich differenzieren müssen, von wem die Nachricht kommt. Wenn wir in Kundenklassifizierungen denken, dann wird ein C- oder D-Kunde wohl kaum auf die Idee kommen, mir eine WhatsApp zu schicken. Mit einem A-Kunden, mit dem ich regelmäßig, aber auch mit einem B-Kunden mit dem ich nur sporadisch Kontakt habe, ist das dagegen vorstellbar. Freunde, Bekannte und Familie fragen so oder so per WhatsApp. Ob ich will oder nicht.
Meinen guten Kunden kommuniziere ich im Gespräch, das sie mich gerne jederzeit über Facebook oder WhatsApp anschreiben können. Allerdings weise ich hier auch darauf hin, dass diese Mails wahrscheinlich von jedem gelesen werden können und man sensible Daten doch besser per E-Mail oder Telefon bespricht.
Hier kommen noch drei kleine Beispiele aus der letzten Zeit. Ich muss dazu sagen, dass ich mit allen diesen Kunden auch persönlich seit Jahren befreundet bin, was die Lockerheit der Nachrichten erklärt. Mir gefällt es.
Zum Autoren
Michael Pannasch ist Spezialist für Versicherung und Altersvorsorge bei der Gothaer Versicherungsagentur in Bornheim.
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