- Von Redaktion
- 14.01.2016 um 15:36
Vor rund einem Vierteljahr ist das 2014 in der Schweiz gegründete Start-up Financefox auch in den deutschen Markt eingetreten. Um das Marketing und den Vertrieb hierzulande auszubauen sowie weitere Märkte zu erschließen, hat das junge Unternehmen jetzt eine Finanzierungsrunde über 5,5 Millionen US-Dollar abgeschlossen.
Zu den Investoren der mehr als 70 Mitarbeiter zählenden Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin, Zürich und Barcelona zählen fünf internationale Risikokapitalgeber. Ihr gemeinsames Ziel ist es, moderne Technologie und Beratungskompetenz aus dem klassischen Versicherungsvertrieb zu kombinieren.
Die Fintech-App soll dazu Versicherer, Vermittler und Endkunden zusammenbringen. Nach eigenen Angaben kooperiert Financefox bereits mit zahlreichen Versicherungsmaklern in der Schweiz. Seit dem dortigen Start im September seien bereits Versicherungsprämien im Wert von mehr als 15 Millionen Schweizer Franken erreicht worden.
Start-up baut sein Netzwerk aus
Künftig sollen Policen-Umsatz und Partnernetzwerk auch hierzulande wachsen: Deutschen Versicherungsmaklern erlaube die neue Technologie, Angebote effizienter zu erstellen und Kundenanliegen präziser zu bearbeiten. Und das „bei reduzierten Kosten und geringerem Aufwand pro Kunde sowie der Chance auf zusätzliche Umsätze“.
Endkunden hingegen „profitieren von attraktiveren Konditionen, die durch individuelle Beratung und schlanke, digitalisierte Prozesse erzielt werden“. Denn die hybride App kombiniere digitalisierte Prozesse mit individueller Beratung und mache Versicherungstarife und -leistungen transparent und vergleichbar.
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