- Von Redaktion
- 11.12.2015 um 17:22
Im Alter ohne ausreichendes Einkommen auskommen zu müssen – trotz jahrelanger Einzahlungen in die gesetzliche Rentenkasse. Diese Sorge treibt viele jüngere Deutsche um. 15 Prozent von ihnen haben große Angst vor Altersarmut, 39 Prozent machen sich Gedanken darüber. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Finanzberatungsgesellschaft Tecis.
Hauptsorge der Befragten ist vor allem das geringe Vertrauen in die gesetzliche Rente. Fast drei Viertel der Befragten glaubt, dass sie später die Hälfte ihres letzten Nettoeinkommens oder weniger als monatliche Rente beziehen werden. 23 Prozent rechnen damit, dass es nur rund ein Viertel sein wird. 14 Prozent gehen von noch weniger Einkommen im Alter aus.
Die private Altersvorsorge ist also für diese Altersgruppe ein wichtiges Thema. Befragt nach den interessantesten Vorsorgeprodukten nannten 67 Prozent die betriebliche Altersvorsorge (bAV), 66 Prozent die private Rentenversicherung, 47 Prozent die Riester-Rente und 41 Prozent Sparpläne. Doch für 22 Prozent sind auch Fonds eine interessante Form der Vorsorge.
Wichtigster Punkt für die Befragten ist eine gute und kompetente Beratung beim Abschluss eines Vertrags zur Altersvorsorge. Darauf legen 75 Prozent besonderen Wert. Niedrige Gebühren fallen deutlich weniger ins Gewicht (18 Prozent).
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