- Von Redaktion
- 10.11.2015 um 16:42
Pro Minute scheppert es etwa vier bis fünf Mal auf deutschen Straßen. Der Streit danach lässt oft nicht lang auf sich warten. Umso entspannter können Inhaber von Verkehrsrechtsschutz-Policen sein, denn der Versicherer übernimmt die Kosten des Rechtsstreits.
Die Leistungen von 106 am Markt befindlichen Tarifen hat Finanztest untersucht. Fazit: 90 der 106 untersuchten Tarife erhielten die Noten gut oder sehr gut. Wobei sowohl die guten als auch die sehr guten Tarife empfehlenswert sein sollen. Zudem: Die mit gut bewerteten Angebote sind zum Teil deutlich günstiger.
Beste Anbieter in den Kategorien Familie und Single sind WGV und WGV-Himmelblau-Versicherung. Hier gibt es den Schutz für Familien schon ab 65 Euro – ohne Selbstbeteiligung. Singles erhalten den Tarif ab 44 Euro – mit einem Selbstbehalt von 150 Euro.
Grundsätzlich, so Finanztest, sei der Verkehrsrechtsschutz als Einzel-Police deutlich günstiger als wenn er in einem Rechtsschutz-Paket eingeschlossen ist. Denn ein solcher umfassender Schutz kann pro Jahr schnell einige Hundert Euro verschlingen.
Vorteil des Verkehrsrechtsschutzes: Mit einer solchen Police ist der Versicherte geschützt, falls der Streit vor Gericht landet. Denn die Police sichert den Kunden umfassend ab – und zwar auch dann, wenn die gegnerische Versicherung es ablehnt, den Schaden vollständig zu regulieren. Der Verkehrsrechtschutz kommt für den eigenen und für den gegnerischen Anwalt auf. Zudem trägt er die Kosten für das Gerichtsverfahren und für notwendige Gutachten.
Außerdem: Der Rechtsschutz gilt nicht nur für Kfz-Eigentümer – sondern auch für Radfahrer, Fußgänger, Car-Sharing-Teilnehmer und Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs.
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