- Von Redaktion
- 04.11.2015 um 14:30
Allianz startet neue Onlinedienste
Für ihre Kunden bringt die Allianz einen neuen Digitalservice auf den Markt. Mit dem sogenannten Bonus-Check können Versicherungsnehmer auf dem Portal „Meine Allianz“ ablesen, ob es sich für sie mehr lohnt, Arztrechnungen und Rezepte erstatten zu lassen oder eine Beitragsrückerstattung zu erhalten.
Hierfür reichen Versicherte die Beiträge sofort ein und entscheiden dann später, ob sie eine Rückerstattung wollen. Der Vorteil: So laufen sie nicht Gefahr, die Rechnungen zu verlegen. Der Bonus-Check greift auf die Daten der beiden vergangenen Jahre zurück und kann in der Vollversicherung einen Bonus von über 1000 Euro bringen.
Weitere Neuerung: Die App „Allianz Rechnungen“. Mit dieser können Versicherte ihre Rechnungen via Smartphone fotografieren und online versenden. Das spart den Gang zur Post. Außerdem sollen Versicherte künftig ihre Rechnungen selbst scannen können und über die Upload-Funktion hochladen. Auf dem Portal „Meine Allianz“ können sie dann die Bearbeitung ihrer Belege verfolgen.
Continentale baut ihren Premium-Service in der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge aus
Mit zwei neuen Maßnahmen erweitert die Continentale ihr Serviceangebot für Premium-Kunden in der Berufs- (BU) und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge (EU). So bietet der Versicherer ein Serviceversprechen im Leistungsfall an und vereinfacht den Antragsprozess für Kunden und Vermittler.
Mit ihrem Serviceversprechen garantiert die Continentale jedem ihrer BU- und EU-Kunden die Unterstützung im Leistungsfall. So nimmt ein Mitarbeiter des Versicherers innerhalb von 48 Stunden nach Schadenmeldung Kontakt mit dem Kunden auf. Zudem bearbeitet die Continentale alle eingehenden Unterlagen innerhalb von vier Wochen. In diesem Zeitraum hat der Kunde einen festen Ansprechpartner. Sollte die Continentale diese Leistungen nicht einhalten können, erhält der Kunde 50 Euro Ersatzgeld.
Überdies will die Continentale die Antragsstellung vereinfachen. So soll jeder Kunde, der den Medical Home Service (MHS) benutzt, künftig auf die Gesundheitsfragen im Antrag verzichten können. Ist bei einem hohen Versicherungsschutz dennoch eine medizinische Untersuchung notwendig, kann der Kunde diese mit dem MHS individuell vereinbaren. Auf Wunsch kommt der MHS im Leistungsfall kostenfrei zum Kunden nach Hause und unterstützt ihn beim Ausfüllen der Unterlagen. Ebenfalls soll es einen Tele-Support geben. Hier geht ein Ansprechpartner mit dem Kunden den Leistungsantrag durch.
Neues CRM-System des VDH
Der Verbund Deutscher Honorarberater (VDH) startet ein neues CRM-System, das eine Schnittstelle für Transaktionsbanken und Partner bilden soll. Neu dabei: Das System integriert sämtliche Kundenbeziehungen, Arbeitsprozesse sowie Honorar- und Kickback-Abrechnungen.
Wie das funktioniert: Der Honorarberater sammelt die Daten zur aktuellen Situation, Wünschen und Zielen des Kunden. Im nächsten Schritt wählt er aufgrund dieser Informationen geeignete Finanz- und Vorsorgeprodukte aus. Zudem klärt er den Kunden über die Konditionen der Honorarberatung auf.
Über das CRM-System erhält der Berater Mandanteninformationen, Vertragsdetails sowie Marketing-, Akquisition- und Administrationstools zur Verfügung. Das Honorar wird auf Basis sämtlicher Daten alle kooperierenden Transaktionsbanken berechnet.
Die neue Software entwickelte der VDH in der Kooperation mit dem Freisinger CRM-Spezialisten Unidienst. Die Software arbeitet auf Basis von Microsoft Dynamics. Für ihre Nutzung bezahlen die Berater keine Monatspauschalen. Die Zahlung erfolgt stattdessen über das sogenannte Pay-per-Use-Prinzip und pro Kunden.
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