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  • Von Redaktion
  • 23.10.2015 um 12:39
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Die Wechselsaison in der Kfz-Versicherung hat begonnen. Viele Kunden vertrauen dabei gutgläubig auf Vergleichsportale. Ein Fehler, glaubt Bianca Boss von der Verbraucherschutzorganisation Bund der Versicherten. Auch das Angebot der Vergleichsportale müsste man vergleichen, rät sie.

Mit Verbraucherschutz haben Vergleichsportale nichts zu tun, ist Bianca Boss, Pressereferentin beim Bund der Versicherten (BdV) überzeugt: „Viele Verbraucher denken tatsächlich, dass es sich hierbei um vollkommen unabhängige und im Sinne des Verbraucher handelnde Portale handelt.“ Dem sei  aber nicht so.

Die Portale finanzierten sich durch den Vertragsabschluss bei der jeweiligen Versicherung – deshalb seien sie auch als Versicherungsmakler gemeldet. „Verbraucher sollten sich bei drei bis fünf Portalanbietern Angebote für ihr Kfz einholen“, rät Boss deshalb. „Finden sich dann auf den ersten fünf Plätzen die gleichen Anbieter, kann man sich für einen dieser entscheiden.“

Wichtig zu wissen sei dabei, dass bei den meisten Portalen nicht alle Versicherer zu finden sind. „Da es auch Anbieter gibt, die keine Abschlussprovision zahlen wollen – wie manch ein Direktanbieter – werden diese dann auch nicht von den Portalen als empfehlenswerter Abschluss-Kandidat genannt – das sollten Verbraucher bedenken,“ so Boss.

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