- Von Redaktion
- 29.09.2015 um 09:51
Das Schweizer Fintech-Unternehmen Qumram spezialisiert sich auf die Analyse von Daten. Auf der Fintech-Konferenz in London stellte die Start-up-Firma ihre Big Data Plattform vor. Der Clou dabei: Die Software zeichnet jegliche Interaktion über digitale Kanäle auf. So können Produktanbieter exakt nachvollziehen, was zu einem beliebigen Zeitpunkt für den Nutzer sichtbar war.
Alle Interaktionen werden rechtssicher gespeichert und können jederzeit abgerufen werden. Die Anwendung eignet sich unter anderem fürs Online-Banking, schreibt Qumram. Da die Software jede Bewegung des Mauszeigers lückenlos festhält, werden damit Beratungsprotokolle hinfällig.
Und so geht’s. Der Prozess funktioniert in sechs Schritten.
1. Zuerst zeichnet die Software alle Web-, Mobile- und Social Media-Aktivitäten kanalübergreifend, lückenlos und rechtssicher auf.
2. Dann speichert sie die aufgezeichneten Informationen in den Originalformaten. Der User kann Qumram in dem für seine Bedürfnisse idealen Betriebsmodell (in der Cloud, auf der internen IT-Infrastruktur, oder auch in hybriden Szenarien) nutzen.
3. Nun kann der Nutzer auf die aufgezeichneten Informationen zugreifen, auch in seinen bestehenden Fachapplikationen.
4. Bei der Wiedergabe sieht der Qumram-Kunde exakt dasselbe, was den Benutzern im Browser oder auf mobilen Geräten zu einem bestimmten Zeitpunkt angezeigt wurde, auf Webseiten oder während Online-Prozessen.
5. und 6: Außerdem ermöglicht es Qumram seinen Kunden, die Daten zur Analyse der Kundenstruktur und –verhaltens zu nutzen und die aufgezeichneten Informationen schnell und nahtlos mit den bestehenden Anwendungen und Prozessen zu integrieren.
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