- Von Redaktion
- 09.06.2015 um 07:58
1. Connectivity: Informationen besser verarbeiten
Großen Wert haben die Entwickler in Cupertino darauf gelegt, die Arbeit mit den Endgeräten zu verbessern. Das zentrale Thema für ein nutzerfreundliches Interface war die Frage, wie man Informationen in einer Oberfläche besser zusammenführen kann. Dies beginnt bei der Nutzung vom Internetbrowser Safari. Dort können nun bestimmte Seiten direkt abgelegt werden, um sie schneller verfügbar zu haben.
Gleichzeitig bietet die Arbeit im Fullscreen gepaart mit der Möglichkeit im Splitscreenmodus zu arbeiten, neue Möglichkeit der Verarbeitung von Informationen: Wer gerade ein Angebot tarifiert, kann sich problemlos virtuelle Notizen anlegen oder dieses per Mail versenden. Dazu müssen nun keine Bildschirmfenster mehr verschoben werden. OS X El Capitan ermöglicht sogar das Scrollen in zwei Bildschirmen. Das zählt übrigens für das iPad genauso wie für iMac und Macbooks. Lediglich iPods und iPhones sind von dieser Möglichkeit ausgenommen.
Gleichzeitig erhält das Mailprogramm neue Funktionen. So führt Apple Tabs ein, sodass in einem Fenster mehr als eine E-Mail versendet werden kann. Dies kann beispielsweise bei der Kommunikation mit Kunden und Produktgebern sinnhaft sein. Somit kann man ohne großen Aufwand die Informationen zielgerichtet dorthin bringen, wo man sie haben möchte.
2. Finde auf eine neue Art deine Dinge wieder
Die größte Veränderung, die man vor Apples alljährlicher Entwicklerkonferenz nicht hörte, betrifft Siri. Die Spracherkennung wird eine Billion Mal pro Woche genutzt. Die hohe Frequenz der Nutzung trägt dazu bei, dass die Erkennung der Sprache um mehr als 40 Prozent allein im vergangenen Jahr anstieg. Dies ist die Grundvoraussetzung für die neuen Möglichkeiten.
So können Nutzer Inhalte sowohl mit der Spotlight-App als auch mithilfe von Siri auf neue Art und Weise finden: Wer den Namen eines Dokuments vergessen hat, aber zusätzliche Informationen wie beispielsweise das Erstellungsdatum kennt, kann danach suchen lassen. Somit gehören teure Programme zur Dokumentenverwaltung der Vergangenheit an.
Ein weiteres Beispiel ist die Möglichkeit in Reaktion auf Benachrichtigungen Wiedervorlagen einzurichten. So kann eine Nachricht über iMessage mit der Anweisung „Erinnere mich später daran“ aus dem Blick fallen ohne dabei aus den Augen zu geraten.
3. Unbekannter Anrufer? Gehört der Vergangenheit an
Eine der wichtigsten Veränderungen für Vertriebsmitarbeiter dürfte wohl die stärkere Verknüpfung von Daten sein: So sollen Telefonnummern mit anderen verfügbaren Daten wie beispielsweise Signaturen in E-Mails abgeglichen werden. Dann werden die Daten sekundenschnell miteinander verbunden und der Name des Anrufers wird angezeigt – auch dann, wenn keine Informationen im Adressbuch dazu hinterlegt sind.
Vertriebsmitarbeiter haben oft mit neuen Menschen zu tun und insofern erklärt sich der Mehrwert dieser Funktion von selbst.
Dabei müssen Nutzer keine Angst vor der Sammlung von Daten haben. Apple sichert allen Nutzern zu, dass man selbst entscheiden kann, was an Daten herausgegeben wird und was nicht.
Die Digitalisierung des eigenen Unternehmens ist somit keine Pflichtaufgabe mehr. Wer sich auf Apple festlegt, kann von einigen Funktionen profitieren, die den Alltag ein wenig leichter machen. So dürfte die angeführte Verknüpfung von Inhalten mit Suchanfragen die Digitalisierung für Einzelmakler zunehmend erleichtern.
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