- Von Redaktion
- 18.05.2015 um 15:51
Das Magazin Focus Money hat eine Checkliste mit fünf Punkten zusammengestellt, die die Suche nach einem guten Honorarberater vereinfachen soll.
Erstens: Als erste Anlaufstelle für die Suche listet das Magazin verschiedene Berufsverbände und spezialisierte Institute auf: Verband Deutscher Honorarberater, Berufsverband Deutscher Honorarberater, Bundesverband der Versicherungsberater, Bundesweite Finanz- und Honorarberatung, Quirin Bank und das Verzeichnis der Bafin. Aus diesen Verzeichnissen sollen sich Kunden einen Berater aussuchen, gleichzeitig aber im Bekanntenkreis nach Tipps fragen.
Zweitens: Bevor Kunden einen Termin vereinbaren, rät Focus Money den Kunden, sich im Internet über den Berater schlauzumachen. Gibt es einen seriösen Online-Auftritt, kann er Fortbildungen vorweisen, hat er Referenzen?
Drittens: Auch im Erstgespräch sollen Kunden nach Referenzen fragen – wen berät er üblicherweise, welches sind seine Spezialgebiete, wie zufrieden waren die Kunden? Eine 100-prozentige Zufriedenheitsquote wird es aber kaum geben, daher gelte wie bei anderen Bewertungen auch: Es dürfe auch die ein oder andere schlechte dabei sein.
Viertens: Kunden sollten sich nach dem ersten Gespräch anhand ihres Beratungsbedarfs einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Ferner rät das Magazin den Kunden, ein Stundenhonorar zu vereinbaren. Sollte der Berater ein anderes Vergütungsmodell vorschlagen, müsse er dies gut begründen.
Fünftens: Geht es an die Vertragsgestaltung sollte der Kunde schriftlich festhalten lassen, dass der Honorarberater tatsächlich keine Provision nehmen darf und dass eventuell gezahlte Provisionen an ihn weitergeleitet werden.
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