- Von Redaktion
- 11.05.2015 um 18:25
Für die Studie „Attraktivität, Stärken und Schwächen des Gewerbegeschäfts im Maklermarkt“ hat das Marketing Research Team Kieseler (MRTK) im November 2014 telefonisch 201 Makler befragt, die mindestens 10 Prozent ihres Umsatzes im Gewerbegeschäft machen.
Danach liegt der durchschnittliche Umsatzanteil der für die Studie interviewten Makler im Gewerbegeschäft bei 42 Prozent. Dabei fällt auf, dass dieser Anteil zum einen höher liegt bei jüngeren Maklern. Unter-50-Jährige hatte einen Umsatzanteil von durchschnittlich 47 Prozent, bei den Über-50-Jährigen waren es 37 Prozent. Zum anderen spielt die Zahl der Mitarbeiter eine Rolle: Je mehr Mitarbeiter, desto höher ist der Umsatzanteil. So lag dieser in Maklerbüros mit ein bis zwei Mitarbeitern bei 33 Prozent. Bei mehr als fünf Mitarbeitern bereits bei 59 Prozent.
Den Großteil des Geschäfts (60 Prozent) machen Makler dabei mit kleinen Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern, ein weiteres Viertel mit Unternehmen, die zwischen 10 und 49 Beschäftigte haben.
Das Gewerbegeschäft ist durchaus lukrativ: 28 Prozent der Makler generieren im Gewerbegeschäft jährliche Beitragseinnahmen von bis zu 50.000 Euro. Ein Drittel indes erwirtschaftet bis zu 250.000 Euro und bei jedem vierten bis fünften Makler liegen die Einnahmen jenseits der 250.000 Euro.
Vor allem über Empfehlungen kommen Makler zu neuen Kunden im Gewebegeschäft. Bei jedem dritten Makler ist das so gewesen. 14 Prozent wurden durch Maklerbetreuer von Unternehmen aufmerksam. 18 Prozent unterstreichen hier die Macht der Maklerpools.
Weitere wichtige Ergebnisse der Studie hat das Team auf 64 Seiten Powerpoint-Präsentation zusammengefasst. Sie ist direkt beim Marketing Research Team Kieseler erhältlich. Die Konditionen gibt es auf Anfrage per E-Mail (reiner@kieseler.com) oder telefonisch 0162 2497777.
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