Im Regen stehen gelassen: So scheinen sich einige Allianz-Vertreter zu fühlen. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 05.05.2015 um 11:27
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Die Vertreter der Allianz ärgern sich, denn ihr Versicherer bietet seinen Kunden zunehmend Abschlussmöglichkeiten im Internet. Das Einkommen der Vertriebler geht hingegen zurück. Deshalb haben sich jetzt einige von ihnen zusammengeschlossen und eine Facebook-Gruppe gegründet.

Aktuell gibt es auf Facebook eine Gruppe, in der 630 Allianz-Vertreter ihre Alltagssorgen mitteilen. Das berichtet die Wirtschaftswoche. Zu schaffen machen den Vertrieblern wohl vor allem sinkende Umsätze. Diese sollen laut Bericht bei den Niedergelassenen um 11 Prozent nach unten gegangen sein, während die Online-Umsätze der Versicherungsbranche steigen.

Die Vertreter machen nun über Beiträge in sozialen Netzwerken auf ihre Situation aufmerksam. Zudem, so die Wirtschaftswoche weiter, habe ebenfalls eine Umfrage der Allianz-Vertretervereinigung gezeigt, dass die Mitarbeiter unzufrieden sind. Ihren Kindern beispielsweise würden sie vom Vertreterjob abraten, denn gut die Hälfte der Befragten habe nicht nur mit Gewinnrückgängen, sondern gar mit Liquiditätsproblemen zu kämpfen.

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