Frankreich: Wrackteile an der Absturzstelle der Germanwings-Maschine © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 31.03.2015 um 15:43
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150 Menschen kamen ums Leben, als Co-Pilot Andreas Lubitz nach aktuellem Ermittlungsstand den Germanwings-Airbus in den französischen Alpen absichtlich abstürzen ließ. Jetzt haben die Hauptversicherer berechnet, welche Kosten auf sie zukommen könnten.

Wie Spiegel-Online berichtet, stellt die Versicherer-Gruppe um Allianz Global Corporate & Speciality (AGCS), HDI-Gerling und Hannover Re rund 278 Millionen Euro zurück, um die finanziellen Lasten des Germanwings-Absturzes schultern zu können. Die Summe soll doppelt so hoch sein, wie in ähnlichen Fällen üblich. Auf die Versicherer kommen unter anderem die Kosten für den Bergungseinsatz sowie für den zerstörten Airbus A320 zu.

Die Entschädigungen für die Hinterbliebenen sollen jedoch einen Hauptteil der Summe ausmachen. So hatte die Muttergesellschaft von Germanwings, Lufthansa, bereits angekündigt, pro Opfer bis zu 50.000 Euro Soforthilfe zu zahlen. Insgesamt könnte es jedoch auf eine Entschädigungssumme von 1 Million Euro pro verunglückter Person hinauslaufen. Die Kosten für den 24 Jahre alten Airbus sollen zudem bei 6,5 Millionen Euro liegen.

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