Beratung: Bieten Makler sowohl Honorar- als auch Provisionsberatung an, sollten sie vorher mit ihrer VSH gesprochen haben © Panthermedia
  • Von Redaktion
  • 20.03.2015 um 13:34
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:30 Min

Laut Verbraucherschutzministerium sollen Vermittler auf Provisionsbasis auch gegen Honorar beraten und vermitteln dürfen. Die VSAV weist nun darauf hin, dass aus dieser Vergütungsmischung Haftungsprobleme entstehen können.

Die Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler (VSAV) warnt Makler davor, ohne ausreichenden Vermögenschadenhaftpflicht-Schutz (VSH), die Beratung gegen Honorar und Provision parallel anzubieten. Vom VSAV heißt es dazu: „Die VSH-Konditionen für Honorarberater sind meistens anders formuliert als für Provisionsvermittler. Dies kann im Streitfall zu unterschiedlichen Auslegungen führen. Durch die Ausweitung ergeben sich zudem in der Regel Arbeitsfelder, die bisher nicht in der VSH abgedeckt waren.“

Die VSAV empfiehlt deshalb: Makler sollten ihren Versicherungsschutz und die Deckungshöhe entsprechend ihrer Zielgruppe und ihres Leistungsangebots überprüfen und anpassen. Dies könne innerhalb von 48 Stunden durch eine sogenannte On-Top-Schutz-Deckung erfolgen.

Haftungsrisiken können zudem durch Online-Dienstleistungen wie onlinebasierte Kundenordner, Onlinewerbung und Datenschutzprobleme entstehen. Von Vorteil sei es deshalb, wenn die VSH-Police in einen Rahmenvertrag eingebunden ist.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content