Geld für Beratungen: Kunden interessieren sich nicht zuerst für die Kosten der Beratung, sondern dafür, ob das Gesamtpaket stimmt © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 18.03.2015 um 13:00
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Wie sehen Verbraucher das Thema Honorarberatung? Wo schließen Kunden ihre Versicherungen ab? Antworten auf diese Fragen gibt eine aktuelle Studie der Versicherungsgruppe die Bayerische.

33 Prozent der Deutschen können sich grundsätzlich vorstellen, eine Honorarberatung in Anspruch zu nehmen. Als Vorteile sehen sie niedrigere Kosten, eine größere Produktauswahl und eine individuellere Beratung. Allerdings stehen 61 Prozent der Befragten der Honorarberatung eher ablehnend gegenüber.

Um eine Police abzuschließen, gehen 59 Prozent der Kunden zum Versicherungsmakler, 25 Prozent wenden sich direkt an den Versicherer und 16 Prozent wählen mal den einen oder anderen Weg. Zuletzt abgeschlossen haben die Befragten Kfz-Policen (29 Prozent), Rentenversicherungen (11 Prozent) und Rechtsschutzprodukte (10 Prozent).

Als zentrale Studienergebnisse hält die Bayerische fest: „Gekauft wird nicht, weil die Marge oder die Provision so gering ist, sondern weil das Produkt dem Kunden im Verhältnis zum Gesamtpreis einen Vorteil bringt.“ Und weiter: „Die Untersuchung zeigt, dass Verbraucher Provisionen ganz bewusst bevorzugen.“

Für die Studie befragte der Versicherer 1.000 Personen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren. Jeder Befragte besaß mindestens einen Versicherungsvertrag.

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