- Von Redaktion
- 09.03.2015 um 13:51
Trotz der Grippewelle, die viele der angemeldeten Finanzdienstleister im letzten Moment am Start hinderte, erreichten 97 Männer und 20 Frauen das Ziel. Die Sportfreaks mussten einen 15 Kilometer langen Parcours durch Schlammgruben über steile Anstiege und zahlreiche Wasserläufe absolvieren. Gefürchtet war vor allem das „Loch Ness“. Ein Rückhaltebecken das die Teilnehmer auf einer Länge von über 100 Meter in voller Montur durchschwimmen mussten – bei einer Wassertemperatur von knapp 2 Grad.
14 Teams traten insgesamt an. Unter den deutschen Versicherern stellten sich neben Signal Iduna, Ergo, die Bayerische, Zurich, Barmenia, Helvetia und Vorjahressieger Janitos erstmalig auch Uniqa und Donau der Herausforderung. Bei den Pools waren wie im vergangenen Jahr Blau Direkt und BCA am Start. Netfonds und die österreichische Arisecur waren erstmals vertreten. Außer Konkurrenz trat mit dem Team PGD-Ostbayern auch ein reines Maklerteam an.
Das Team der BCA absolvierte das gesamte Rennen gemeinsam und erzielt den dritten Platz in der Pool-Kategorie. Zweiter bei den Pools wurde Vorjahressieger Blau Direkt, der seinen Titel an den Herausforderer Netfonds abgeben musste. Der Hamburger Pool gewann mit deutlichem Abstand und darf sich nun „härtester Pool Europas“ nennen. Lars Lüthans, Vorstand der zu Netfonds gehörenden NVS stolz: „Bei den Hindernissen haben alle gegenseitig geholfen und bis zuletzt Ihr Bestes gegeben.“ Die Titelgewinner waren übrigens das einzige der 14 Teams in dem mehr weibliche als männliche Läufer antraten.
Bei den Versicherern wurde das Team der Helvetia Dritter, das sich außerdem den Pokal in der neugeschaffenen Kategorie „schnellstes Team“ sicherten und damit als einziges zwei der Trophäen mitnehmen durfte.
Den zweiten Platz belegte das Team der Barmenia, das fast in der doppelten Besetzung gegenüber dem Vorjahr angereist war. Als „härtester Versicherer Europas“ darf sich künftig die erstmalig vertretene Zurich betiteln, die mit 18 Zieleinläufern mehr Teilnehmer als je zuvor ins Ziel brachte. Darunter Steven Voss, der es sich als Vorstand nicht nehmen ließ, sein Team persönlich durch Schlamm und Schmerz zu begleiten.
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