Februar 2013: Razzia bei S&K. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 16.01.2015 um 14:06
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Vor zwei Jahren sorgte die Immobiliengesellschaft S&K für einen Skandal: Die Gründer sollen die Anleger-Gelder für ihr luxuriöses Leben verwendet haben. Nun ist die Anklage fertig.

Die Anklage gegen die Immobiliengruppe S&K steht, berichtet die Bild-Zeitung. Demnach gehen Justizkreise davon aus, dass die Anklageschrift noch im Januar bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main eintrifft. Stephan Schäfer und Jonas Köller, die Gründer der Immobiliengesellschaft, sollen Anleger-Gelder in Höhe von rund 200 Millionen Euro veruntreut haben.

Im Februar 2013 führten 1.200 Polizisten und 15 Staatsanwälte eine bundesweite Großrazzia um die Frankfurter Firmengruppe durch. Damals nahmen sie sechs Hauptverdächtige im Alter zwischen 33 und 70 Jahren fest. Sie sollen ein Schneeballsystem aufgebaut haben, bei dem sie Anleger mit Schrott-Immobilien betrogen. Den Schaden schätzte die Staatsanwaltschaft damals auf einen dreistelligen Millionenbereich. Später berichteten Medien über einen Schaden von 200 Millionen Euro. Zwei Monate nach der Großrazzia meldeten alle S&K-Fonds Insolvenz an. Anleger hatten insgesamt mehr als 105 Millionen Euro in die Produkte gesteckt. Mit diesem Geld sollen die Verantwortlichen ihren luxuriösen Lebensstil finanziert haben.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content