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  • Von Redaktion
  • 17.11.2014 um 10:55
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38 Prozent der Bundesbürger haben Angst davor, im Alter arm zu sein. 85 Prozent von ihnen glauben, dass die gesetzliche Rente später mal nicht ausreichen wird. Und jeder Zweite bangt, nicht genug für die Rente vorgesorgt zu haben.

Das zeigt eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Stuttgarter unter 1.084 Personen zwischen 18 und 55 Jahren.

Besonders stark ausgeprägt ist die Furcht vor der Rentenlücke bei Frauen und jungen Menschen: Mit 46 Prozent haben deutlich mehr weibliche als männliche Befragte (32 Prozent) Angst vor Altersarmut. Und obwohl sie noch am meisten Zeit haben, für den Ruhestand zu sparen, ist die Befürchtung nicht genügend vorgesorgt zu haben, bei den 18- bis 29-Jährigen mit 57 Prozent deutlich stärker ausgeprägt als bei den 40- bis 49-Jährigen (40 Prozent).

Hauptgrund für die fehlende Altersvorsorge ist – wenn man fehlendes Geld mal ausklammert – Untätigkeit. Die Meisten schieben das Thema auf die lange Bank, 61 Prozent sagen, dass sie sich später darum kümmern werden. Auf Platz 2 landet mit 56 Prozent die Unsicherheit, welche Form der Altersvorsorge die richtige ist.

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