Die Axa wird wohl erst 2016 an den Provisionen drehen. ©
  • Von Redaktion
  • 03.11.2014 um 14:26
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Das Lebensversicherungsreformgesetz zwingt die Versicherer dazu, ihre Vertriebsvergütung anzupassen. Und obwohl erste Versicherer schon Änderungen bekanntgegeben haben, wird das Gros der Branche wohl erst ab 2016 aktiv.

Auf der Versicherungsmesse DKM sagten etwa Mitarbeiter der Axa gegenüber den Kollegen von Fonds professionell Online, dass der Konzern die Vermittlervergütungen wegen der Komplexität der technischen Umsetzung erst 2016 umstellen werde.

Als erster Versicherer hatte sich die Stuttgarter im Oktober aus der Deckung gewagt. Sie senkt ab kommendem Jahr die Abschlussprovision, zahlt dafür aber zur Bestandsprovision zusätzlich noch eine laufende Abschlussprovision.

Professor Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund stellte in einem Vortrag auf der DKM weitere mögliche Vergütungssysteme vor. Neben reinen Honoraren und dem Verkauf von Nettopolicen komme etwa die Vergütungsvereinbarung infrage. Hierbei verkauft der Berater auch Nettopolicen, bekommt statt eines einmaligen Honorars aber monatliche Raten.

Weiteres Modell seien skalierbare Abschlusscourtagen, die die Höhe der Prämien des Kunden beeinflussen.

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