Neuverträge: Für 2015 erwartet die Versicherungsbranche kein großes Wachstum. Die Stimmung ist eher nüchtern ©
  • Von Redaktion
  • 28.10.2014 um 14:39
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Die Herbstumfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) zeigt für 2015, Versicherungen erwarten nicht allzu viel von ihren künftigen Geschäften. Die Branche geht davon aus, dass sich die aktuellen politischen Maßnahmen vor allem auf die Lebensversicherer auswirken werden, meldet das Versicherungsjournal.

58 Prozent der 151 Versicherungsunternehmen, die an der IHK-Umfrage teilgenommen haben, erwarten für 2015 weder bessere noch schlechter Geschäfte als in diesem Jahr. 13 Prozent sehen sogar einen Abschwung voraus. Frohen Mutes blicken lediglich 29 Prozent der Befragten in die Zukunft. Damit brach der Stimmungsindex mit 16 Punkten im Vergleich zum Vorjahr um 20 Punkte ein. Grund für die trüben Aussichten sollen vor allem die Sorgen der Lebensversicherer sein. Bei ihnen liegt der Stimmungsindex nur noch bei 2 Punkten. Im vergangenen Herbst waren es noch 22 Punkte.

Für Angestellte der Versicherungsbranche heißt das, Unternehmen denken verstärkt darüber nach zu entlassen. Knapp zwei Drittel wollen zwar an ihrer Beschäftigtenzahl vorerst festhalten, Neueinstellung zieht jedoch kaum ein Versicherer in Betracht.

Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer der DIHK, macht laut Versicherungsjournal für die verhaltene Stimmung 36 Pläne der Bundesregierung verantwortlich. Diese sollen die Wirtschaft zusätzlich belasten. Dazu zählt er vor allem verschärfte Vorschriften für Finanzprodukte, welche nur für mehr Bürokratie sorgen würden.

 

 

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