Altersvorsorge über Lebensversicherungen: Viele Policen-Anbieter haben ihre Verwaltungskosten weiter gesenkt ©
  • Von Redaktion
  • 22.10.2014 um 13:02
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Auch 2013 haben deutsche Lebensversicherer weiter an der Kostenquote für Verwaltungsausgaben geschraubt. Wie das Versicherungsjournal berichtet, ist diese im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte auf durchschnittlich 2,3 Prozent gesunken.

Besonders gering sind die Verwaltungskosten bei Direktversicherern. So weist Cosmos Direkt eine Kostenquote von lediglich 0,7 Prozent auf. Die Europa Versicherung liegt mit 0,8 Prozent ebenfalls unter der Ein-Prozent-Marke. Branchengrößen wie Allianz, Debeka, R+V und Bayern-Versicherung liegen mit Verwaltungskosten zwischen einem und 1,7 Prozent ebenfalls unter dem Durchschnitt.

Teuer wird es für Versicherungskunden hingegen, wenn sie Policen von PB Leben, My Life, und Rheinland haben. Hier liegt die Kostenquote sogar zwischen 5,9 und 5,2 Prozent. Interrisk, Mamax, Basler Direkt und Inter verbuchen Verwaltungsausgaben von über 4 Prozent. Die großen Versicherer Ergo, HDI, Nürnberger und Axa weisen mit mehr als 3 Prozent ebenfalls überdurchschnittliche Kosten auf.

Gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase, in der die Rendite gering ist, spielt für Verbraucher die Höhe der Verwaltungskostenquote bei der Policen-Auswahl eine Rolle. Denn wenn der Versicherer seinen Kunden weniger Kosten vom Beitrag abzieht, wandert mehr Geld in die Anlage. Am Vertragsende kann der Kunde so auch mehr Geld erwarten.

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