Die Basler Versicherungen hat in einer Studie die Zielgruppe für Unfallpolicen ermittelt ©
  • Von Redaktion
  • 30.09.2014 um 13:32
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31 Prozent der Bundesbürger lehnen Unfallpolicen ab, denn sie empfinden ihren Alltag als risikoarm. Eine Zielgruppe hingegen kennt ihr Unfallrisiko genau und hat deswegen einen hohen Absicherungswunsch.

In der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen haben Makler gute Vertriebschancen für Unfallpolicen, das fand die Basler Versicherung in einer Umfrage heraus. Der Grund: Viele junge Menschen scheiden in diesem Alter aus der Familienversicherung aus. Da ihnen jedoch ihr Unfallrisiko (18,6 Prozent) in Straßenverkehr, Sport und Freizeit bewusst ist, haben sie ein hohes Bedürfnis nach Sicherheit.

Gefragt nach den wichtigsten Dingen im Leben, setzen 90 Prozent der jungen Studienteilnehmer ihr Sicherheitsbedürfnis auf Platz zwei. Noch wichtiger im Leben sind ihnen mit 98 Prozent nur noch Spaß und Freude. An dritter und vierter Stelle folgt der Wunsch nach neuen Entwicklungen (86 Prozent) und nach Selbstverwirklichung (84 Prozent).

Das gleichzeitige Bedürfnis nach Spaß und Sicherheit, mag im ersten Moment widersprüchlich erscheinen. Junge Leute sehen darin aber kein Problem, wenn sie für den Unglücksfall abgesichert sind, so das Fazit der Studienautoren. Bei der Wahl des Versicherungsschutzes ist ihnen allerdings ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig. Ein weiteres Entscheidungskriterium: Über Versicherungs-Extras, wie beispielsweise den Ersatz von im Unfall beschädigten Sportgeräten, lässt sich diese Zielgruppe ebenfalls gewinnen.

Für die Studie „Wie die Deutschen vorgesorgt haben” befragte die Basler in einer Online-Umfrage 1.000 Personen in Deutschland. Der Bad Homburger Versicherer gehört zur Schweizer Baloise Gruppe und hatte 2013 ein Geschäftsvolumen von 1,4 Milliarden Euro.

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