- Von Redaktion
- 04.09.2014 um 11:41
Angeblich soll die Hanse-Merkur dafür noch 50 Millionen Schweizer Franken (41 Millionen Euro) on top bekommen. Die Hanse-Merkur hat sich auf Nachfrage von Pfefferminzia bislang noch nicht dazu geäußert, von der CSS heißt es, dass sie zu Marktgerüchten keine Stellung nimmt.
Fakt ist, dass die CSS derzeit mit Problemen zu kämpfen hat. Die CSS-Tochter in Vaduz soll Verluste in Höhe von 150 bis 200 Millionen Schweizer Franken (das entspricht rund 125 bis 166 Millionen Euro) seit 2007 eingefahren haben. Das berichtete der „Tages-Anzeiger“ im Juli mit Bezug auf Geschäftsberichte des Versicherers.
Der CSS-Verwaltungsrat habe daraufhin in einer außerordentlichen Sitzung die Sanierung beschlossen. Bereits da gab es die Überlegung, den Vaduz-Ableger mit einer Mitgift von 50 Millionen Franken für das Herunterfahren des Altgeschäfts abzustoßen.
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