- Von Redaktion
- 13.08.2014 um 13:31
Mehr als 60 Prozent aller Makler nutzen moderne Software zur Verwaltung ihrer Kundenbestände. Vor einigen Jahren waren es noch deutlich weniger, meint Sebastian Laude von Maklerkonzepte. Im Gespräch mit My-Experten.de erklärt er, welche Folgen fehlende oder veraltete Technik für den Makler haben kann. Pfefferminzia fasst zusammen.
Vor allem Ältere greifen laut Laude häufig zu Stift und Papier und legen Hängeregister mit Kundendaten an. Parallel erstellen sie Word-Dokumente und Excel-Tabellen, um die Kundenanliegen zu verwalten. Effizienz geht anders: Im Vergleich zum elektronischen Kundenmanagement verlieren sie sehr viel Zeit – und Geld.
„Viele notwendige betriebswirtschaftliche Kennziffern können überhaupt nur aus einem gut gepflegten Verwaltungsprogramm heraus ermittelt werden“, sagt Laude. Hierzu zählt der Experte auch den Wert des Maklerbestands. Bei einer geplanten Bestandsübergabe hätte das verheerende Folgen. Schließlich ist nicht nur die Qualität des Kundenstamms an sich, sondern auch die Qualität der Daten bei der Bestandsbewertung entscheidend.
Denn der Käufer muss die neuen Daten in sein System integrieren – ein Datenexport, der nur mit entsprechender Technik ohne große Verluste vonstattengehen kann. Das Gleiche gilt laut Laude für die Katalogisierung der Kunden und einer daraus resultierenden, aussagefähigen Potenzialanalyse.
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