- Von Redaktion
- 17.07.2014 um 08:53
Das Analysehaus Morgen & Morgen hat in seine Vergleichssoftware Rechtsschutztarife aufgenommen und festgestellt, dass es ein großes Preis-Leistungsgefälle am Markt gibt. Die Analyse zeigt Preisdifferenzen von über 250 Prozent sowie große Unterschiede in Leistungskomponenten und Tarifdetails.
So greifen beispielsweise nur 7 Prozent der Tarife bei erbrechtlichen Streitigkeiten. Geht es um Leistungen im Beratungsrechtsschutz wenn ein Erbfall eintritt, leisten hingegen 93 Prozent der Tarife. Auch beim Arbeitsrecht trennt sich die Spreu vom Weizen: 41 Prozent der Tarife bieten beispielsweise keine Leistung für die anwaltliche Beratung bei angedrohter Kündigung oder bei vorliegendem Aufhebungsvertrag. Lediglich 3 Prozent der Tarife leisten über einen Betrag von 1.000 Euro hinaus.
Die Vergleichssoftware Rechtsschutz bietet zudem eine Reihe von Vorteilen für die bedarfsorientierte und qualifizierte Beratung durch Makler. So sollen diese beispielsweise direkt aus dem Beratungsgespräch heraus Deckungsaufträge generieren können. Zusätzlich soll die Software einen Katalog von Leistungskriterien enthalten, die einen Vergleich der verschiedenen Versicherungsarten wie Privat-Rechtsschutz oder Verkehrsrechtsschutz ermöglicht.
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